Auxerrois
Der Auxerrois ist ein Weiswein und gehört zur Gattung der Burgunder, wird überwiegen im Badischen angebaut und der Name stammt von der französischen Grafschaft Auxerrois zwischen Burgund und Chablis.
Badisch Rotgold
Badisch Rotgold ist ein Rosé-Wein aus dem Badischen, welcher auch Badischer Rotling genannt wird. Dieser muss mindestens die Qualitätsweinstufe (QbA = Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete) erreicht haben.
Beerenauslese
Mit dem Prädikat Beerenauslese bezeichnet man natursüße Weine aus überreifen, edelfaulen Beeren, die traditionell einzeln mit der Schere aus den Trauben geschnitten werden.
Gute Beerenauslesen sind viele Jahre, bisweilen sogar mehrere Jahrzehnte haltbar.
Chardonnay
Der Chardonnay-Wein Sie ist in fast allen Weinbauländern der Welt beheimatet. In Deutschland ist dier seit 1991 offiziell zugelassen, und vor allem in Baden. Er bringt geringeren Ertrag und höhere Mostgewichte als Weißburgunder.
Eiswein
Eiswein wird aus überreifen Trauben hergestellt, die bei unter −7 °C gefroren geerntet und gepresst werden. Das in den Beeren enthaltene Wasser kristallisiert bei diesen Minusgraden größtenteils aus, nur der in den Trauben enthaltene Zucker bindet nicht kristallisiertes Wasser sowie die enthaltenen Fruchtsäuren.
Gewürztraminer
Der Gewürztraminer
ist ein roter Traminer. Verbreitung: In Frankreich insbesondere im Elsaß, in Deutschland hauptsächlich in Baden und in der Pfalz,
Grauburgunder
Grauburgunder gehört zur Rebsorte der Burgunderfamilie. Neben Italien ist Süddeutschland das Hauptanbaugebiet. Hier vor allem im Badischen, Rheinhessen, in und der Pfalz. Der Grauburgunder ist eine Zucht aus dem Spätburgunder. Farbe: blaßgelb mit Grünstich bis goldgelb, Aromen: Birne, Honig, Ananas, Grapefruit, Liebstöckel, grüne Bohne.
Gutedel
Der Gutedel, der in der Schweiz und Frankreich Chasselas heißt und in Österreich auch Junker genannt wird, ist die meistangebaute Rebsorte im Markgräflerland.
Der Gutedel gilt als eine der ältesten Rebsorten. Seinen Ursprung soll der Gutedel in Ägypten haben, wo er seit rund 5.000 Jahren angebaut wird.
Kerner
Die Anbaugebiete des Weines "Kerner" sind Südtirol, Ostschweiz, Deutschland im Badischen, der Pfalz, Rheinhessen, Nahe und Franken.
Er ist eine Kreuzung aus Trollinger und Riesling. Benannt ist der Kerner nach dem schwäbischen Arzt, Weintrinker und Dichter Justinus Kerner.
Müller Thurgau
Der Müller-Thurgau ist eine weiße Rebsorte, die aus Marketinggründen auch Rivaner genannt wird. Sie wurde 1882 von dem Schweizer Rebforscher Hermann Müller aus dem Kanton Thurgau an der Forschungsanstalt Geisenheim im Rheingau gezüchtet. Müller-Thurgau ist weltweit die erfolgreichste Neuzüchtung.
Muskateller
Der Muskatelelr ist eine intensivduftende Wein- und Tafeltraube hat ihren Ursprung in Vorderasien und gilt als einer der ältesten kultivierten Rebsorten. Die Sorte reift spät und eignet sich daher nur für wärmere Anbaugebiete. Trocken ausgebauter Muskateller ist schlank und säurebetont und wird oft edelsüß oder als aufgespriteter Wein hergestellt.
Nobling
Der Nobeling wird allem im badischen Markgräflerland angebaut. Er ist einer Kreuzung aus Silvaner und Gutedel.
Diese Sorte ist bis heute nicht besonders bekannt geworden, dient aber als qualitativ hochwertige Grundlage für Sekt, da er bei hoher Säure zeitgleich hohe Mostgewicht erreichen kann. er hat ein zartes, mirabell- bis pfirsichartiges Aroma.
Regent
Der Regent ist eine rote Rebsorte, die gegenüber bedeutenden Pilzkrankheiten der Rebe eine große Toleranz besitzt, insbesondere gegen Peronospora. Der Regent gehört (2008) zu den bedeutendsten pilzwiderstandsfähige Qualitäts-Rebsorten weltweit und liefert farbintensive, kräftige Rotweine.
Riesling
Der Riesling ist eine weiße Rebsorte, die als eine der besten und wichtigsten Weißweintrauben gilt. Sie bringt die besten Ergebnisse in kühleren Gegenden und wird vor allem in Deutschland, aber auch in vielen anderen Ländern angebaut. Der von Natur aus hohe Anteil der Säure des Rieslings lässt leicht Parallelen mit dem Apfel finden.
Rivaner
Der Rivaner wird auch Müller-Thurgau
genannt.
Ruländer
Der Grauburgunder (auch: frz. Pinot Gris, ital. Pinot Grigio oder Ruländer) ist eine Weißwein-Rebsorte. Obwohl die Haut der Beeren rötlich bis rot gefärbt ist, wird sie den weißen Sorten zugeordnet.
Sauvignon Blanc
Der Sauvignon Blanc ist eine Weißwein-Rebsorte mit ungewisser Herkunft, aber starker Verbreitung. Ihre Abstammung ist unbekannt.
Scheurebe
Die Scheurebe ist eine weiße Rebsorte und gehört wie der Kerner zu den erfolgreichsten deutschen Neuzüchtungen.
Schwarzriesling
Der Schwarzriesling ist eine rote Rebsorte, die mit der Weißweinrebe Riesling nur Wuchs und Form gemeinsam hat.
Silvaner
Der Silvaner ist eine weiße Rebsorte, die auch Grüner Silvaner oder Sylvaner genannt wird. Der Charakter des Silvaners wird sehr vom Standort und der Bodenbeschaffenheit geprägt.
Spätburgunder Qualitätswein
Der Spätburgunder, auch frz. Pinot Noir, ital. Pinot Nero, Blauburgunder oder Schwarzburgunder genannt, ist eine bedeutende und qualitativ sehr hochwertige Rebsorte für Rotwein.
Traminer
Traminer ist ein Sammelbegriff für eine Rebsorte, die entweder als rötliche Gewürztraminer oder als weiße Spielart (Savagnin Blanc) vorkommt.
Weißer Burgunder
Der Weiße Burgunder ist eine weiße Rebsorte, die auch Weißburgunder, Pinot Blanc, Pinot Bianco oder Klevner genannt wird. Er ist die hellste aller Burgundersorten und seit dem 14. Jahrhundert bekannt.
Weißherbst
Weißherbst bezeichnet nach deutschem Weinrecht ausschließlich einen Roséwein, welcher zu 100 % aus einer roten Rebsorte gekeltert wurde. Die Weintrauben müssen zusätzlich aus einer Lage stammen.
Winzersekt
Als Winzersekt wird der vom Winzer selbst oder in dessen Auftrag erzeugte Sekt bezeichnet. Meist handelt es sich daher um Sekt bestimmter Anbaugebiete, z. B. aus Württemberg, Baden und weiteren Bundesländern
Perlwein
Perlwein ist ein „halbschäumender Wein“ mit einem Mindestgehalt 8,5 Vol.-% Alkohol, der einen Kohlensäureüberdruck von mindestens 1 bar und höchstens 2,5 bar aufweisen darf; bei Drücken (bei 20 °C) ab 3 bar spricht man von Schaumwein.
Brände
Die Destillation von Alkohol zu Genusszwecken bezeichnet man als Brennen, die benutzte Destillationsaparatur entsprechend als Brennerei und das Produkt häufig als Brand.
Das jeweilige Bild zeigt nicht immer die genannte Rebsorte!